Wie alles begann…
1985 präsentierte das ursprünglich sechsköpfige Ensemble Ala Heiler, Christiane von Kutzschenbach, Willie Jakob, Sami Kalifa, Petra Scheeser und Leadsänger Rainer Höglmeier mit „Für alle“ (geschrieben von Hanne Hallereinen beeindruckenden ESC-Einstieg: 2. Platz in Göteborg.

Lass die Sonne in dein Herz
1987 kam Andreas Lebbing als neuer Leadsänger dazu – gemeinsam erreichten WIND mit „Lass die Sonne in dein Herz“ erneut den 2. Platz beim ESC in Brüssel.
Bis heute ist dieses Lied das Herzstück jeder WIND-Show. Ein echter Evergreen und das Lebensmotto vieler Menschen.
WIND tourten nach dem ESC-Erfolg durch ganz Europa und sie waren zu Gast in jeder bedeutenden TV Show im deutschen Fernsehen, unter anderem in der letzten „Wetten Dass…?!“ Sendung von Frank Elstner.
WIND in den 90ern: Wandel und neue Chancen
1992 gewann WIND erneut den nationalen Vorentscheid zum ESC und trat mit dem Song „Träume sind für alle da“ ein drittes Mal auf internationalem Parkett an. Die Formation schaffte es jedoch in diesem Jahr nur unter die Top 20. Für diesen Auftritt hatte die Besetzung gewechselt, denn Andreas Lebbing nahm die Chance eines Solo-Vertrages wahr.
Mitte der 1990er Jahre kam Lebbing zu WIND zurück, um die Gruppe vor dem Aus zu bewahren.
1998 nahm WIND erneut bei der Deutschen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest 1998 teil. Sie begleiteten die Sängerin Diana (Sorbello) mit dem Lied „Lass die Herzen sich berühren“.
Im gleichen Jahr platzierten WIND ihren Titel „Sonne, Mond und leuchtende Sterne“ auf Platz 5 beim Grand Prix des Schlagers.
1999 folgte die letzte Teilnahme an einem Vorentscheid. Mit „Lost in Love“ traten WIND in Bremen an, mussten aber während des Auftritts eine nicht unerhebliche technische Panne hinnehmen.
Große Bühnen, große Träume!
WIND formierte sich Anfang der 2000 Jahre erneut um. In der Besetzung Andreas Lebbing, Albert Oberloher, Iris Criens und Natasja Marinkovic blieben WIND über 10 Jahre lang zusammen.
Sie waren in unzähligen TV-Shows zu Gast und platzierten ihre Songs regelmäßig in den Charts.
Ein besonderes Juwel in der WIND-Diskografie ist das 2004 erschienene Album „Wunderbar (Our Dream Comes True)”. Es widmet sich Songs deutscher Komponisten, die weltweite Erfolge feierten – neu interpretiert in englischer Sprache mit einem Hauch klassischer Eleganz. Produziert wurde das Album in den renommierten Weryton Studios München unter der musikalischen Leitung von Hermann Weindorf. Für die hochwertige Instrumentierung sorgen Live-Playbacks der Münchner Philharmoniker.
Das Repertoire reicht von Evergreens wie „Edelweiss“ und „Wonderland by Night“ bis hin zu Klassikern wie „Danke Schön“, die durch WINDs unverkennbare Handschrift einen neuen Glanz erhalten. Das Album ist ein eindrucksvolles Zeugnis musikalischer Vielseitigkeit und internationalen Anspruchs.
Sieben Alben später…
Seit Januar 2009 standen WIND mit Frontmann Andreas Lebbing als Trio auf der Bühne und im Studio. Mit dabei seine Frau Carolin Lebbing (geb. Frölian), die zuvor als Texterin für die Gruppe tätig war und Ende 2010 auch als Sängerin Teil der Formation wurde.
Nach einigen Besetzungswechseln bereicherte zuletzt Jasmin Kneepkens das Trio mit ihrer Ausstrahlung und Stimme. Aus gesundheitlichen Gründen kann sie aber zur Zeit leider nicht mehr dabei sein.


Positive Musik mit Haltung
Heute sind Andreas Lebbing und Carolin Lebbing die Gesichter und kreativen Köpfe von WIND – begleitet von Musiker Kolleginnen. In wechselnden Formationen, auf 30 Studio-Alben und unzähligen Bühnenauftritten haben WIND einen unverwechselbaren Sound geschaffen: eingängige Melodien, starke Emotionen und eine klare Botschaft – das Leben ist schön!
Auch nach vier Jahrzehnten im Schlagergeschäft begeistern WIND mit frischer Musik und modernen Produktionen, zuletzt mit dem Album „Gute Laune“ (2024) und ihrer neuen Single „Glücklich“ (2025).
Ob als Duo oder mit kompletter Bühnencrew – WIND stehen für musikalische Lebensfreude, authentischen Schlager und einen Sound, der Generationen verbindet.
Die Musik von WIND erscheint fortan auf dem eigenen Label Wolkenschloss.